Sturm im Elfenland - Frances G. Hill
*****
Ein sehr bewegendes Werk über Liebe, Verrat, Glück - und die Unbezahlbarkeit von echter Freundschaft.
Über das Buch:
Der König der Elfen, Auberon, hat das Ausüben von Magie im gesamten Elfenreich verboten, um seiner Trauer Ausdruck zu verleihen. Doch das stößt nicht grade auf Mitleid und Treue; stattdessen führt es zu Aufruhen. Immer wieder entstehen gefährliche Dämonentore und der König und sein treuer Helfer haben alle Hände voll damit zu tun, diese wieder zu schließen.
Die junge Elfe Alana wächst in diesen Zeiten auf, führt jedoch trotzdem ein behütetes und schönes Leben - bis ihr Cousin Ivaylo bei ihnen einquartiert wird, da seine Eltern als Aufständler und Verräter verurteilt wurden.
Ivaylo ist unfreundlich und gleichzeitig still, was Alana sowohl verwirrt als auch wütend macht. Bald bemerkt sie auch, dass er anscheinend starke magische Kräfte zu besitzen scheint - vielleicht sogar gefährliche Kräfte.
Alana weiß bald nicht mehr, was sie fühlen oder denken soll, während sie immer weiter in die mysteriöse Sache hineingezogen wird. Wer ist nun Freund und wer ist Feind?
Der König der Elfen, Auberon, hat das Ausüben von Magie im gesamten Elfenreich verboten, um seiner Trauer Ausdruck zu verleihen. Doch das stößt nicht grade auf Mitleid und Treue; stattdessen führt es zu Aufruhen. Immer wieder entstehen gefährliche Dämonentore und der König und sein treuer Helfer haben alle Hände voll damit zu tun, diese wieder zu schließen.
Die junge Elfe Alana wächst in diesen Zeiten auf, führt jedoch trotzdem ein behütetes und schönes Leben - bis ihr Cousin Ivaylo bei ihnen einquartiert wird, da seine Eltern als Aufständler und Verräter verurteilt wurden.
Ivaylo ist unfreundlich und gleichzeitig still, was Alana sowohl verwirrt als auch wütend macht. Bald bemerkt sie auch, dass er anscheinend starke magische Kräfte zu besitzen scheint - vielleicht sogar gefährliche Kräfte.
Alana weiß bald nicht mehr, was sie fühlen oder denken soll, während sie immer weiter in die mysteriöse Sache hineingezogen wird. Wer ist nun Freund und wer ist Feind?
Meine Meinung:
Erst einmal etwas zu dem Cover: Selten habe ich eine so wunderschöne Umschlaggestaltung gesehen, außer vielleicht bei den Büchern von Nina Blazon. BeiSturm im Elfenland war ich wirklich von Anfang an total fasziniert. Vorne ist ein sehr hübsches Mädchen abgebildet [vielleicht Alana?], der Titel ist golden und silbrige Pflanzen zieren alles zusätzlich. Alles passt zusammen und man kann wirklich sagen, dass hier die perfekte Gestaltung gelungen ist, ich sehe mir dieses Buch so wirklich sehr, sehr gern an.
Der Inhalt ist überraschenderweise genauso gut wie das Werk von außen wirkt. Die Charaktere sind alle sehr genau gezeichnet und die zwei Hauptprotagonisten sowie der Nebenprotagonist, aus dessen Sicht die kursiven Kapitel sind, waren mir total sympathisch. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen, ihre Gedanken verstehen und ihre Meinungen nachvollziehen. Genau das ist es, was ich mir von Buchpersonen wünsche: Dass ich sie verstehen kann, auch, wenn ich vielleicht eigentlich anderer Ansicht bin. Und das ist hier wirklich sehr toll gelungen. Keine Figur wirkt sonderlich klischeehaft, alle haben ihre Ecken und Kanten, alle ihre guten und schlechten Seiten, sogar der Bösewicht.
Die Storyline hat mir auch sehr gefallen und sie gefällt mir immer noch. Natürlich wurde hier im Grunde nichts Neues erfunden, sondern lediglich alte Sagengestalten wiederverwendet, doch aber so, dass sie ein wenig neuartig wirkten. Außerdem ist dies nun mal eine Welt, in der sozusagen alle Fantasygestalten leben. Nur die Dämonen passten für mich irgendwie nicht ganz rein, denn Elfen, Zwerge und andere Fabelwesen zusammen mit Dämonen? Das wirkt meiner Meinung nach etwas seltsam.
Dafür waren diese Dämonen aber sehr gut beschrieben, während es hier so harmlose wie "Hasendämonen" gibt [die aber eigentlich wie Kaninchen aussehen], wären da auch noch andere, bösere, ohne Namen. Die Beschreibungen waren sehr detailliert, aber nicht langweilig gehalten, sondern so, dass man sich die Wesen gut vorstellen konnte, damit man ein Bild hatte. So war es auch mit Landschaften und anderen Figuren: Ich hatte eine ziemlich genaue Vorstellung davon, wie die Elfen aussahen und wie die Welt war, in der sich alles abspielt. Das hat mir sehr gefallen.
Ebenso ist der Schreibstil wunderschön, sehr wortreich, sehr schnörkelig und geschmeidig, dabei aber immer noch flüssig zu lesen. Auch das Lektorat hat seine Arbeit anscheinend sehr gut gemacht, denn man liest nicht nur das übliche "sagte", "lachte" und "rief", sondern auch andere Verben, was mich persönlich sehr zufrieden stimmte, liest man doch immer öfter dieselben Worte.
Das Einzige, was mir seltsam vorkam, war der Frieden zwischen Zwergen und Elfen, den es zwar eigentlich schon gab, der aber trotzdem vom Misstrauen gegeneinander geprägt war. Hier ist es dann plötzlich so, dass sich das innerhalb weniger Tage ändert und es Friede, Freude, Eierkuchen gibt. Das erschien mir nach einer so langen Zeit, in der das Verhältnis wohl doch sehr kühl war, etwas unlogisch.
Dafür aber finde ich das Ende sehr schön gelungen, wenn es auch ruhig ist und im Grunde nur erzählt wird, was als Nächstes passierte, so musste ich doch sehr lachen und habe ich mich doch sehr gefreut. Es ist ein Ende ohne viel Kitsch, sondern einfach eins zum Mit-Glücklichsein.
Insgesamt fällt mein Urteil fast nur positiv aus, daher 5 Sterne.
Sonne :)
AntwortenLöschenSry, wegen gestern ;(
Joar, ich wollt dir nur sagen, dass du bei "Über das Buch" den Abschnitt mit "Der König der Elfen, Auberon, hat das Ausüben von Magie im gesamten Elfenreich verboten, ..." bis "Immer wieder entstehen gefährliche Dämonentore und der König und sein treuer Helfer haben alle Hände voll damit zu tun, diese wieder zu schließen" am Anfang hast und dann aber ca. in der Mitte nochmal. Ich glaub, dir ist da ein kleiner Fehler unterlaufen ;)
Hab dich lieb <3
Danke für's Fehlerfinden :)
AntwortenLöschenUnd wir reden da nochmal drüber, okay? <3
Okay :)
AntwortenLöschenIch kann aber erst morgen wieder bei skype on kommen, weil ich gleich ins Theater fahre.
Soll ich dir ne SMS schreiben oder nicht?
<3
Öhm, ja, kannste machen, muss um zu antworten aber erst mal zu meinem Vadder und das Handy aufladen. Mein allerliebster Bruder hatte es nämlich versteckt^^
AntwortenLöschenWir schreiben uns...demnächst, weil ich nicht weiß, ob ich morgen on komme.
:-*
[Warum führen wir jetzt solche Gespräche auf meinem Blog? Niiicht gut :D]